(Schul-)Psychologe/Psychologin
- Der Beruf
- Die Einstellungsvoraussetzungen
- Die Chance
Psychologen/Psychologinnen helfen anderen Menschen dabei, ihre persönlichen Probleme zu bewältigen und Manien, Ängste oder psychische Störungen zu überwinden. Dabei beobachten und analysieren sie menschliches Verhalten und entwickeln Lösungsstrategien.
Als Schulpsychologe/Schulpsychologin ist man Ansprechpartner für Lehrer/innen und Schüler/innen an öffentlichen Schulen. Sie führen beispielsweise Gespräche bei Gewalt an den Schulen oder helfen Schüler/innen mit Lernschwächen.
Um (Schul-)Psychologe/(Schul-)Psychologin zu werden, ist ein Studium an einer Hochschule erforderlich. Für den klinisch-therapeutischen Bereich ist zusätzlich zur universitären Ausbildung eine Zusatzausbildung oder eine Approbation, also eine staatliche Zulassung nach dem deutschen Psychotherapeutengesetz, notwendig.
Der Arbeitsplatz von Schulpsychologen/Schulpsychologinnen befindet sich in der Regel in den öffentlichen Schulen.
Der Psychologe/die Psychologin kann aber auch in vielen weiteren Einsatzbereichen bei der Kommune tätig werden. Ob in Krankenhäusern, psychologischen oder sozialen Beratungsstellen bis hin zum amtsärztlichen Gesundheitsdienst oder dem Justizvollzugsdienst: Die Stadt und die Kommunen bieten ganz unterschiedliche Arbeitsstellen an.