Meine Stadt: Gerlingen

Gerlingen liegt vor den Toren der Landesmetropole Stuttgart. Wer hier lebt, genießt die Vorzüge einer modernen und attraktiven Stadt. Das einstige Weingärtnerdorf ist heute Lebensmittelpunkt für über 19.000 Einwohner: Die Stadt bietet mehr als 8000 Arbeitsplätze vom kleinen Handwerkerbetrieb über viele mittelständische Unternehmen bis zur Hauptverwaltung der Firma Bosch auf der zu Gerlingen gehörenden Schillerhöhe. Weitere Arbeitsplätze finden sich in den umliegenden Kommunen der Großregion Stuttgart.

In ihrer Freizeit genießen die Bürger den bunten Mix städtischer Angebote. Gerlingen wurde 1958 zur Stadt erhoben und kann auf eine über 1200-jährige Geschichte zurückblicken. Alle Generationen fühlen sich rund um den Schillerbrunnen zuhause.

Viele Freizeitangebote prägen das Bild des bürgerschaftlichen Miteinanders. In über einhundert Vereinen kann das Gefühl „Wir sind Gerlingen“ mit Leben gefüllt werden. Das bürgerschaftliche Engagement nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert für das Funktionieren des Stadtlebens ein. Weiterbildungseinrichtungen von der Volkshochschule bis zur Jugendmusikschule, Sprungbrett für viele Talente, sowie alle Schularten gehören zur Stadt. Ein Anziehungspunkt ist auch die moderne, architektonisch ausgezeichnete Stadtbücherei. Ein Tourneetheater, Aufführungen des Kinomobils, eine Schwimmhalle, Bouleplatz oder Pumptrackbahn – die Auswahl für alle Altersklassen ist groß. Alle zusammen treffen sich bei gemütlichen Vereinsfesten oder beim Höhepunkt im alljährlichen „Feschtleskalender“: das Straßenfest, wo Anfang September die Gerlinger Innenstadt zur Partymeile wird. Wer Ruhe sucht, entdeckt mit dem Fahrrad oder zu Fuß vor der Haustür ein gut ausgebautes Wegenetz durch Wälder und Streuobstwiesen. Gerlingen ist die waldreichste Gemeinde im Kreis Ludwigsburg. Eine moderne Stadtbahn verbindet die Stadt in 27 Minuten mit dem Zentrum Stuttgarts. Über die Autobahnanbindung ist Gerlingen mit dem Auto gut vernetzt. Arztpraxen, Kliniken und viele überörtliche Einrichtungen: In Sachen Infrastruktur bleiben keine Wünsche offen. Hier wohnte einst die Familie des Dichterfürsten Schiller. Im Stadtmuseum, das sich auch als Museum der Deutschen aus Ungarn versteht, wird an die Jahre nach dem Krieg erinnert, als viele Vertriebene in Gerlingen eine neue Heimat gefunden haben. Tradition und Moderne geben sich die Hand. Eine verantwortungsvolle Städtebauplanung schafft neuen Wohnraum, versucht aber gleichzeitig, den Reiz einer Kleinstadt mit Flair zu erhalten.

Bei drei lebendigen Städtepartnerschaften mit Vesoul (Frankreich), Tata (Ungarn) und Seaham (England) ist Gerlingen immer wieder Gastgeber für Freunde aus aller Welt.